Wir befinden uns in Selce, an der nördlichen Küste Kroatiens. Etwa 35 km südlich der Stadt Rijeka und gegenüber der Insel Krk herrscht eifriger Betrieb auf einer großen Baustelle, mit der Hunderte von Hektar der Küste in ein Öko-Feriendorf verwandelt werden, das internationalen Qualitätstourismus anziehen wird. Hierzu wurde das Konzept des Agrotourismus weiterentwickelt: eine idyllische Szenerie aus 130-qm-Villen für 6 bis 12 Personen mit Pool. Das Projekt sieht aber auch große Geländebereiche vor, die mit Weinstöcken, Olivenbäumen und Lavendel bepflanzt werden. Das Öko-Dorf produziert hochwertige Weine in einer eigenen, 600 qm großen Kellerei, natives Olivenöl extra und eine Reihe von Lavendelöl-Produkten, die im Shop auf dem Gelände verkauft werden. Bis heute wurden 35.000 Weinreben, 1.200 Olivenbäume, drei Hektar Strohblumen und Lavendel sowie eineinhalb Hektar Feigenbäume gepflanzt. Außerdem Johannisbrot-, Maulbeer- und Mandelbäume sowie 150 Granatapfelpflanzen.
Eco Selo Selce ist der Traum eines bekannten kroatischen Unternehmers, Janko Herak, der vor vielen Jahren nach Kanada ausgewandert ist, aber mit über 80 Jahren in seinem Heimatland mehr als 10 Millionen Euro investieren möchte.
Auf der Baustelle, die 2016 eröffnet wurde, sind auch einige FAE Maschinen im Einsatz, die über den Händler Messis in Zagreb, einen langjährigen Partner von FAE in Kroatien, verkauft wurden. Dabei handelt es sich um die Modelle FAE RSM, einen Steinbrecher für Traktoren von 180 bis 360 PS mit einer maximalen Arbeitstiefe von 40 cm, und die FAE UMH/S, einen Forstmulcher mit Rotor mit feststehenden Werkzeugen für Traktoren von 240 bis 500 PS, die auf der Baustelle mit Fendt Traktoren arbeiten.
Marijan Kalanj, Inhaber der Firma Messis erzählt uns, wie die Arbeiten auf der Baustelle durchgeführt wurden. „Zuerst haben wir den Mulcher UMH/S eingesetzt, um das Gelände von der Vegetation zu bereinigen: Mit diesem leistungsstarken aber handlichen Mulcher haben wir Gras und Sträucher und die für diesen Küstenabschnitt typischen Büsche beseitigt. Danach haben wir mit dem Steinbrecher FAE RSM den Boden weiter bearbeitet und dabei wo nötig den Fels gefräst und den idealen Untergrund für den Bau der Villen geschaffen. Bis jetzt wurden neun davon errichtet.“
Und hinsichtlich des Verhaltens der FAE Maschinen auf der Baustelle? „Die Rückmeldung ist absolut positiv,“ fährt Marijan fort. „Ich habe persönlich mit Herrn Herak gesprochen: In einer ersten Phase wurde auf der Baustelle mit Maschinen anderer Marken gearbeitet, aber die Ergebnisse ließen sowohl bei der Qualität als auch bei der erreichten Arbeitstiefe sehr zu wünschen übrig. Also habe ich Herrn Herak zwei FAE verkauft und seither läuft alles tadellos: In fast zwei Jahren Arbeit sind an der RSM nur drei Zähne gebrochen, und das nachdem damit 30 Hektar Land bearbeitet worden waren!“ Jetzt werden die beiden FAE gelegentlich auch in Feldern in der Nähe der Baustelle eingesetzt, und eine RSM wurde verkauft, nachdem ein potenzieller Kunde sie in dem Gebiet in Aktion gesehen hat.
Das Ziel ist jetzt, die Anlage im Sommer 2021 für die Öffentlichkeit zu öffnen. „Mit einem Arbeitspartner wie FAE habe ich keine Zweifel, dass das gelingt!“ meint Kalanj.
Weitere Informationen: messis.hr
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