FAE Stories - Deutschland

BAU DER NECKARTALBRÜCKE

Ein FAE MTH/HP 225 in Aktion beim Bau der „Horb-Brücke“

In der Nähe von Karlsruhe in Baden-Württemberg wird eine spektakuläre Brücke gebaut. Die „Hochbrücke Horb“ mit einer Gesamtlänge von 2.100 Metern, einer 70 Meter hohen Fahrbahn und Kosten von 167 Millionen Euro. Auf einer eigens dafür eingerichteten Webseite werden alle Bauabschnitte dieses wichtigen Infrastrukturvorhabens, das voraussichtlich 2026 für den Fahrzeugverkehr freigegeben wird, ausführlich erläutert.

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Die Brücke wird Hauptbestandteil der neuen Ortsumgehung Horb sein. Der Durchgangsverkehr auf der Bundesstraße B 32 kann künftig über die neue Brücke fahren, ohne die Innenstadt zu durchqueren.

Das Gesamtprojekt umfasst den Bau der Neckartalbrücke, die Verbreiterung und den Umbau der Bundesstraße B 32 in Rauschbart und den Bau einer Überführung für die Einmündung der L 396 in die B 32 in Nordstetten.

Eine FAE MTH/HP der Firmengruppe Gfrörer ist seit 2023 an der Bodenstabilisierung und Korngrößenreduzierung der Böschungen der neuen Brücke und der Aufschüttungs- und Überflutungsflächen beteiligt. Das Empfinger Unternehmen ist seit 1924 in der Region Stuttgart tätig, beschäftigt über 400 Mitarbeiter und erwarb 2022 die FAE.

Die Wahl fiel auf einen MTH, der über eine optionale hydraulische Frontklappe verfügt und für diesen Auftrag mit einem Fendt 1042 Traktor kombiniert wurde.

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Ruben Schittenhelm, der den Traktor bediente, erzählt uns einige interessante Details über das Gelände und die durchgeführten Arbeiten. "Wir haben auf einer Fläche von 150.000 m³ gearbeitet und einen steinigen Boden mit einer Korngröße von 0 - 63 mm bearbeitet. Anschließend haben wir Bindemittel verwendet, um den Boden weiter zu verbessern", sagt er. „Wir bearbeiteten einen kalkhaltigen Boden und erreichten eine Arbeitstiefe von 45 cm bei einer Geschwindigkeit von etwa 0,5 km/h und einem Kraftstoffverbrauch von 75 Litern pro Stunde.“

Ein allgemeiner Kommentar zum MTH?
"Der MTH ist eine sehr robuste Maschine, und wir sind mit seiner Leistung zufrieden. Das Mischen der verschiedenen Materialien (Erde, Steine und Bindemittel) war gut. Besonders zufrieden waren wir mit der Zerkleinerung des verarbeiteten Materials, das wir exakt auf die gewünschte Größe zerkleinern konnten", fasst Schittenhelm zusammen.

Der MTH/HP erwies sich auch in diesem Fall als wertvoller Verbündeter auf der Baustelle und wird die Firma Gfrörer bei vielen weiteren Projekten begleiten.

 
Weitere Informationen: MTH

Weitere Informationen: www.bauediezukunft.de

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