FAE Stories - Italien

Eine MTH bei der Arbeit am neuen Flughafen in Bozen

Die Stabilisierung der Start- und Landebahn des neuen Flughafens von Bozen, Südtirol

Ein Kilometer Straße bringt einen nicht weit, ein Kilometer Startbahn bringt einen in die ganze Welt“ ist ein unter Freunden der Fliegerei gut bekannter Ausspruch. Die Start- und Landebahn für Luftfahrzeuge stellt die wichtigste Infrastruktur eines Flughafens dar: ein Asphaltband, das nach genauen Kriterien geplant und gebaut wird, ausgehend von der Stabilisierung des darunter liegenden Bodens.

FaeStory_Bolzano_gallery_3.jpg

Bei vielen Gelegenheiten und in verschiedenen Teilen der Welt haben die Stabilisierungs- und Multifunktionsfräsen von FAE zur Verwirklichung dieser bedeutenden Infrastrukturbauten beigetragen. Eine FAE MTH wurde vor Kurzem für Stabilisierungsarbeiten am neuen Flughafen Bozen eingesetzt, einer für Südtirol in touristischer und wirtschaftlicher Hinsicht strategischen Einrichtung.

Auf der Piste landen seit einigen Monaten wieder nationale und internationale Charterflüge für Geschäfts- und Urlaubsreisen. Nun wurden an der Start- und Landebahn weitere Arbeiten notwendig, bevor der Flughafen in Kürze wieder vollständig eröffnet wird.

FaeStory_Bolzano_gallery_1.jpg FaeStory_Bolzano_gallery_4.jpg

Das Unternehmen, das sich mit der Stabilisierungsarbeit an der Start- und Landebahn des Flughafens Bozen beschäftigt, ist die Firma Brunner & Leiter mit Sitz in Ahrntal (Bozen), die seit 1975 aktiv ist und den Unterauftrag für die Stabilisierungsarbeiten von der Betriebsgesellschaft des Flughafens erhalten hat.

Der Planungsleiter von Brunner & Leiter auf der Baustelle des Bozener Flughafens erläutert uns die wichtigsten Punkte der Maßnahme. „Die FAE MTH wurde mit einem Fendt 1038 Traktor eingesetzt, um 11.000 m² Gelände bis in 25 cm Tiefe zu stabilisieren. Die Maschine hätte auch in einer größeren Tiefe arbeiten können, aber das Leistungsverzeichnis gab vor, diese Marke einzuhalten. Das Gelände war nicht besonders schwierig zu bearbeiten, enthielt jedoch einige mittelgroße Steine, die der MTH keinerlei Probleme bereitet haben.“

FaeStory_Bolzano_gallery_5.jpg FaeStory_Bolzano_gallery_2.jpg

Und wie lief die Arbeit ab?
„Zuerst haben wir nur mit Zement stabilisiert.  Vor dem Fräsen haben wir die Erde leicht mit Wasser benetzt, dann haben wir die MTH mit einer Geschwindigkeit von 0,3 km/h eingesetzt. Wir hätten auch sehr viel schneller fahren können, aber so haben wir die beste Mischqualität des verarbeiteten Bodens erzielt. Nach dem Durchgang mit der MTH sind wir zweimal mit zwei verschiedenen Walzen über den Boden gegangen, einer mit 12 Tonnen und einer zweiten aus Gummi mit 9 Tonnen. Wir haben dann den Boden erneut benetzt und im nächsten Durchgang einen Planierer eingesetzt, der die Oberfläche glatt und auf allen Höhen eben gemacht hat, um sie für die Asphaltierung vorzubereiten.“ Auf der Baustelle konnten 3.000 m² pro Tag bearbeitet werden, wenn man alle erforderlichen Arbeiten berücksichtigt, während die MTH allein etwa fünf Tage lang eingesetzt wurde.

Ein Kommentar zur FAE Maschine?
„Wir sind mit der Arbeit der MTH sehr zufrieden. Brunner & Leiter hat vier weitere FAE und alle haben stets bestens gearbeitet und sich so unser Vertrauen verdient“, meint der Bauleiter abschließend.

 
Weitere Informationen: MTH

Teilen Sie Ihre Geschichte mit uns! Kontakt: [email protected]