Die RCU-55 beim Test in den dänischen Wäldern

Das Feedback eines Experten hinsichtlich der Leistungen des ferngesteuerten FAE Raupenfahrzeugs

Rolf Willemoes ist gemeinsam mit seinem Bruder Bjørn Inhaber der Firma Brdr. Willemoes Skovservice. „Wir haben das Unternehmen 2005 gegründet, nach einigen Jahren Erfahrung im Forstbereich“, so Rolf. „Das Unternehmen befindet sich in Ikast, in Mitteljütland, aber wir sind in ganz Dänemark aktiv.“

Lennart Ahlefeldt-Laurvig von Special Maskiner A/S ist hingegen der FAE Händler in Dänemark. Als das neue ferngesteuerte Raupenfahrzeug RCU-55 im Frühjahr 2022 auf den Markt kam, dachte er sofort daran, ein Exemplar davon zu Rolf zu bringen, um es in den dänischen Wäldern zu testen und die Meinung eines echten Experten zu hören.  Rolf hatte außerdem gerade ein anderes ferngesteuertes Raupenfahrzeug für Forstarbeiten gekauft. Daher war es leicht für ihn, die RCU-55 mit der bereits in seinem Besitz befindlichen Maschine zu vergleichen.

„Sobald ich die RCU-55 gesehen habe“, erzählt Rolf, „habe ich verstanden, dass sie länger halten würde als meine derzeitige Maschine, wenn sie regelmäßig gewartet wird. Der hydraulische Antrieb ist von sich aus verschleißfester als ein herkömmlicher Antrieb. Die RCU-55 ist recht schwer (etwa 3 Tonnen) im Vergleich mit unserem Modell, aber sie ist leicht mit einem einfachen Standardanhänger zu transportieren. Hilfreich ist auch, dass der Mulcher sehr weit angehoben werden kann, denn so kann die Maschine leichter verladen werden.“

Ist die Robustheit also das erste Merkmal, das ins Auge springt?
„Genau. Man braucht sich nur das Fahrwerk anzuschauen: Man sieht sofort, dass es für anspruchsvolle Arbeiten im Gelände ausgelegt ist. Positiv aufgefallen ist mir auch seine Wendigkeit, vor allem, dass sich die Maschine sowohl auf Asphalt als auch auf weichen Böden 90° um die eigene Achse drehen kann. Und der 56 PS starke Kohler Common-Rail-Motor schiebt sie auch unglaublich steile Hänge hoch, bis 55° Neigung“, ergänzt Rolf Willemoes.

Und wie ist es mit der Fernsteuerung?
„Sie funktioniert genau umgekehrt wie unsere, aber als wir uns daran gewöhnt hatten, sind wir damit sehr gut zurecht gekommen, da das Fahrzeug mit nur einer Hand gesteuert werden kann, so dass die andere zur Bedienung des Geräts frei bleibt. Und das eingebaute Display ist ein großer Schritt nach vorn im Vergleich zur Konkurrenz“, meint Rolf abschließend.

Robustheit, Wendigkeit und Leistung: Die RCU-55 scheint ihre Prüfung in den dänischen Wäldern mit Bravour bestanden zu haben. Und auch die Arbeitsergebnisse können sich wirklich sehen lassen. In Kombination mit dem Mulcher FAE BL1/RCU wird die RCU-55 mit Vegetation und Büschen bis 12 cm Durchmesser fertig, während die Wettbewerber in der Regel schon bei weitaus geringeren Durchmessern aufgeben. Ergänzt wird das Angebot durch ein Anbaugerät mit beweglichen Schlegeln PML/RCU, mit dem Gras und kleine Büsche bis 5 cm Durchmesser gemulcht werden können.

„FAE produziert schon seit 1989 professionelle Anbaugeräte für den Forsteinsatz zum Anbau an Fahrzeuge bis über 500 PS, zusammen mit Raupenfahrzeugen, die für die schwersten und kompliziertesten Arbeiten ausgelegt sind. In die RCU-55 hat FAE seine ganze Erfahrung gesteckt, die weltweit anerkannt ist. Wir haben hier ein neues kleines Technik-Juwel und eine große Innovation für die Waldbau-Branche vor uns“, so Lennart abschließend.

Weitere Informationen: RCU-55

Danke an: Brdr

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